Ratschlag Banner "Unsere Sache ist gerecht!"Am 9. November 1938 zündeten Deutsche landesweit Synagogen und andere jüdische Einrichtungen an, verfolgten und ermordeten Jüdinnen und Juden. Seit den 90er Jahren organisieren wir als ein Bündnis aus sich als antifaschistisch verstehenden Zusammenhängen und Einzelpersonen um den Jahrestag der Reichspogromnacht den antifaschistischen und antirassistischen Ratschlag, um uns aktuellen Formen des Menschenhasses zu stellen. Der Ratschlag will faschistische Tendenzen in ihren unterschiedlichsten Formen und Ebenen bekämpfen, die Aktiven zusammenbringen und vernetzen sowie Positionen und Strategien im Bereich des Antifaschismus und Antirassismus diskutieren. Dieses Jahr wird der 25. Ratschlag am 6./7. November in Weimar stattfinden.

Am 13. September besuchte der chilenische Gewerkschafter Christian Cuevas das offenen Jugendbüro filler in Erfurt. Vormittags fand ein Besuch der Gedenkstätte Buchenwald mit einer Fürhung durch die DGB Jugend statt.

 

STOP TTIP & CETA. Für einen gerechten Welthandel

Großdemonstration am 10.10.2015 in Berlin

Aus allen Thüringer Kreisen werden am 10.10.15 Busse nach Berlin fahren. Abfahrtszeiten- und -orte entnehmen Ihr bitte aus unten stehenden Flyer. Die Fahrt ist kostenfrei. Zur besseren Planung werden Interessierte gebeten, sich möglich bald unter Angabe von Name, Mailadresse und/oder Telefonnummer beim DGB anzumelden. Mobi-Material kann von der Seite des Bündnisses heruntergeladen, kostenfrei bestellt werden oder liegt im filler. für euch aus

Infos über das Bündnis und die Hintergründe gibt es hier: http://ttip-demo.de/home/aufruf/

 

Anfang August kamen 29 junge Spanier_innen nach Erfurt, die in Thüringen eine Ausbildung beginnen möchten. Die DGB Jugend nahm dies zum Anlass und organisierte am 04.08.2015 einen deutsch-spanischen Willkommensabend.

Seit dem „Stranden“ spanischer Jugendlicher, die im Herbst 2013 nach Thüringen zum Antritt einer Ausbildung nach Thüringen kamen,sind die DGB-Jugend Erfurt und Arbeit und Leben Thüringen e.V. über diverse Initiativen und Projekte mit der Betreuung, Beratung und Bildung junger spanischer Zuwanderer befasst.  

Um den jungen Leute einen guten Start in ihre neue Heimat zu gewährleisten und gleichzeitig einen Beitrag zum interkulturellen Lernen für junge Thüringer_Innen zu leisten, hat die DGB Jugend Erfurt im filler einen deutsch-spanischen Willkommensabend durchgeführt. Die Jugendlichen nutzten den Abend, um sich über die Situation von Jugendlichen in Deutschland und Spanien auszutauschen und welche Verantwortung Europa für die Jugend hat. Das Hauptthema war aber das kulturelle Angebot in Erfurt, welches die jungen Spanier_innen wahrnehmen können. Die DGB Jugend plant dafür unterschiedliche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und bietet das offene Jugendbüro filler als Treffpunkt an.

Der Willkommensabend entstand aus einem Projekt von Arbeit und Leben Thüringen e.V. welches aus Mitteln der Bundesagentur für Arbeit (Programm MobiProEU) gefördert wird. Das Projekt hat das Ziel eine dreijährige Ausbildung im dualen Berufsbildungssystem in unterschiedlichen Berufszweigen und Thüringer Regionen zu ermöglichen. Arbeit und Leben betreut und begleitet die Jugendlichen Spanier_innen in Fragen der Ausbildungsplatz suche, Sprachkurse und den bürokratischen Hürden wie Kontoeröffnung, Krankenkasse etc.

Wir wünschen unseren neuen Kolleg_innen eine schöne Zeit in Erfurt und viel Spaß in der Ausbildung. 

Die Drittmittel an den Thüringer Hochschulen steigen von Jahr zu Jahr. Auch wir fragen uns immer wieder "Ist damit die Freiheit von Forschung und Lehre wirklich noch gewährleistet?".Bereits das Projekt Hochschulwatch des fzs, taz und Transparency International,  versucht seit 2014 mehr Transparenz herzustellen. Heute hat der Thüringer Landtag die Landesregierung damit beauftragt sich ebenfalls der Transparenz in der Zusammenarbeit von Hochschulen und Unternehmen zu widmen, und transparentes Handeln zum verbindlichen Grundprinzip wird. Jetzt kommt es auf die Ausgestaltung an, aber der Schritt geht in die richtige Richtung. Der gesamten Antrag ist auf den Seiten des Landtages zu finden.