Zusätzlich zu der Beratung durch unsere Berater*innen bieten wir bzw. die Mitgliedgewerkschaften euch Vorträge, Seminare und Worshops zu unterschiedlichen Themen an. Eine kleine Auswahl findet ihr hier. Wir können aber gerne auch auf euer Interesse abgestimmte Vorträge oder Workshops anbieten. Fragt einfach an!
Wenn ihr Interesse an einem der Veranstaltungen habt, dann schreibt einfach eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Arbeitsrecht für Studierende
Deine Rechte im Praktikum.
In diesem Vortrag geht es speziell um die Rechte für Studierende im Praktikum. der Vortrag ist so gestaltet, dass vor allem die Fragen der Teilnehmer*innen berücksichtigt werden.
- Welche Arten von Praktikumsverhältnissen gibt es eugentlich?
- Welche Rechte und Pflichten habt ihr im Praktikum?
- Wie sollten eure Praktikumsverträge aussehen?
- Welche Arbeitszeiten sind einzuhalten?
- Erhaltet ihr im Krankheitsfall ein Lohnfortzahlung?
- Wie sieht´s mit Urlaub aus?
Studentisches Jobben in der Gastro.
In diesem Vortrag werden wichtige Fragen benatwortet die immer wieder bei Studierenden aufkommen die ihr Studium durch jobben in der Gastro finanzieren.
- Welche Abgaben müsst ihr und euer Arbeitgeber ab welchen Einkommensgrenzen abführen (Steuern, Sozialversicherung)?
- Welche Rechte und Pflichten habt ihr im Nebenjob?
- Wie sollten eure Arbeitsverträge aussehen?
- Welche Arbeitszeiten sind einzuhalten?
- Erhaltet ihr im Krankheitsfall ein Lohnfortzahlung?
- Wie sieht´s mit Urlaub aus?
Der Vortrag wird von Kolleg*innen der NGG durchgeführt.
Rechte und Pflichten der studentischen Beschäftigung
In der Veranstaltung geht es um die Rechte und Pflichten in Praktikum und Nebenjob
- Welche Arten von Praktikums- und Arbeitsverhältnissen gibt es während des Studiums und was heißt das für mich?
- Worauf muss ich im Praktikums-/Arbeitsvertrag achten?
- Wie kann ich meine Rechte durchsetzen und wer hilft mir?
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Berufseinstieg
Berufseinstieg in der chemischen Industrie
In der Veranstaltung geht es um die Einstiegsgehälter und Arbeitsbedingungen in der chemischen Industrie.
Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit Kolleg*innen der IG BCE durchgeführt.
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Extremismusklausel
„Alles total extremistisch?“ – eine Abendveranstaltung zur Extremismusklausel
Diese Veranstaltung behandelt die Extremismusklausel. Ob es dabei ums Informieren und Diskutieren geht oder ob konkrete Fragen wie unterschreiben/nicht-unterschreiben und strategische Planung anstehen (wie bspw. mit Kooperationspartner umgehen, wie die Debatte in Bündnissen führen), wir bieten gerne Unterstützung an. Das bedeutet, wir kommen zu Euch und halten einen Vortrag und stellen Material zur Verfügung.
Während des Vortrags stehen verschiedene Aspekte im Mittelpunkt. So geht es um eine Einschätzung, was Wirkung und Folgen, aber auch die politischen Hintergründe der Klausel angeht. Dies können wir an aktuellen, bekannten Beispielen darlegen, exemplifizieren dies aber auch gerne an einem konkreten Beispiel aus Eurem Interessenfeld. Dabei wollen wir die Bedeutung des Extremismus-Begriffs und –Denkens in Medien, Politik und Wissenschaft verdeutlichen und hinterfragen, wie es zu so einer breiten Verwendung eines Begriffs kommt; ein Begriff der wissenschaftlich äußerst strittig ist, aber in der Politik immer öfter und alltäglicher angewandt wird. Der leider gängigen und inflationären Verwendung des Begriffs wollen wir einen sachlichen Blick auf dessen theoretischen Hintergrund entgegensetzen und verdeutlichen warum wir den Gebrauch für problematisch und einer demokratischen und offenen Gesellschaft nicht entsprechend erachten. Wir versuchen dabei die Extremismus-Klausel nicht als singuläres Merkmal zu begreifen, sondern als Teil zahlreicher Entwicklungen, die ein ordnungspolitisches und eingeschränktes Verständnis von Demokratie befördern.
Diese Veranstaltungist ein Angebot der Plattform Extremdemokratisch.
"Total extrem?"- Ein ganztägiger Projekttag
Der Projekttag richtet sich an lokale Bündnisse gegen Rechts, Gewerkschafts- und Parteienverbände, Jugendringe, engagierte Antifaschist_innen und Gruppen, die in ihrer alltäglichen Arbeit bereits mit dem Extremismusdenken konfrontiert waren. In dem Projekttag setzen die Teilnehmenden sich mit dem Extremismus-Modell und der Kritik daran auseinander und erarbeiten Argumente für die politische Auseinandersetzung.
Anhand konkreter Beispiele aus Tagespresse, Erfahrungen anderer Gruppen und wissenschaftlichen Publikationen von Befürworter_innen und Gegner_innen des Extremismusdenkens werden die Konsequenzen dieses Modells herausgearbeitet. Daran anschließend geht es um Auswirkungen auf die eigene Arbeit und Möglichkeiten des Umgangs und der Intervention.
Menschenverachtende Einstellungen und Handlungen dürfen nicht auf vermeintliche Ränder der Gesellschaft abgeschoben werden, sondern müssen als gesamtgesellschaftliches Phänomen begriffen und bearbeitet werden. Engagement dagegen ist nicht verdächtig, sondern einfach extrem demokratisch.
Seminarablauf
- Die "Mitte der Gesellschaft" und das Extremismus-Modell: Was steckt hinter dem Modell?
- Was bedeutet der Extremismus-Diskurs für die eigene Arbeit?
- Argumentieren gegen "Extremismus"
Der Projekttag wird von geschulten Teamenden der beteiligten Initiativen der Plattform umgesetzt. Er kann in 5 Zeitstunden durchgeführt werden, oder zur inhaltlichen Vertiefung auf bis zu 7 Stunden ausgeweitet werden (plus ggf. längere Mittagspause).
Der Projekttag ist ein Angebot der Platform extrem demokratisch.