Nach 15 Jahren Bologna ist es Zeit für eine Bilanzierung. Wie wurde Bologna in Deutschland umgesetzt, welche gewerkschaftlichen Impulse konnten wir setzen, welche Folgen hatten die Reformen für die Studien- und Arbeitsbedingungen an Hochschulen und wie soll sich zukünftig die europäische Hochschullandschaft aufstellen. Das Symposium soll im Vorlauf zur anstehenden Bologna-Konferenz im Mai 2015 in Jerewan (Armenien) einer Bestandsaufnahme dienen, um gewerkschaftliche Positionen zu schärfen und eine entsprechende Lobbyund Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen.
Das Symposium am 12. und 13. März 2015 in Berlin soll im Vorlauf zur anstehenden Bologna-Konferenz im Mai 2015 in Jerewan (Armenien) einer Bestandsaufnahme dienen, um gewerkschaftliche Positionen zu schärfen.
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Hochschule und Studium in Europa Bilanz und Perspektiven - 15 Jahre Bologna
12./13.März 2015
Ramada Hotel Berlin Alexanderplatz, Karl-Liebknecht-Straße 32, 10178 Berlin Raum: Grenander I bis III
Tag 1
ab 12.00 Uhr Anreise / Mittagsimbiss
13.00 – 13.15 Uhr Begrüßung
Matthias Anbuhl und Florian Haggenmiller DGB-Bundesvorstand
13.15 – 14.00 Uhr Studieren war noch nie so gefragt wie heute – also alles Bestens nach Bologna?
Andreas Keller GEW Hauptvorstand
14.00 – 15.30 Uhr Qualität von Studium und Lehre 15 Jahre nach Bologna Diskussionsrunde Akkreditierung
Joerg Longmuss, (Gutachternetzwerk) Studierbarkeit Isabella Albert (fzs Vorstand). Situation der Lehrenden Matthias Neis (ver.di) Mobilität N.N. Moderation: N.N.
15.30 Uhr Pause
16.15 – 17.00 Uhr Wie studiert es sich heute? – 15 Jahre nach Bologna
17.00 – 17.45 Uhr Hochschule und Arbeitswelt – 15 Jahre nach Bologna
17.45 – 18.30 Uhr Zugang und Durchlässigkeit - 15 Jahre nach Bologna
Prof. Dr. Andrä Wolter (Humboldt Universität Berlin)
18:45 Uhr anschließend gemeinsames Abendessen
Tag 2
09:00 – 11.30 Uhr Parallele Workshops zur Entwicklung von Forderungen
1. Durchlässigkeit ?– das Beispiel Polizeihochschulen Moderation: Junge Gruppe/ GdP
2. „Wissen oder Können“ oder „Wissen und Können“ – Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung“
Sonja Bolenius (DGB), Prof. Dr. Uwe Elsholz (Fernuniversität Hagen), Bernd Kassebaum (IG Metall)
3. Bedingungen für Engagement, Entwicklung kritisch-reflexiver Fachlichkeit und Persönlichkeitsentwicklung im Studium
Susanne Braun (DGB Jugend), Stefanie Geyer (IG Metall), Daniel Gaittet (fzs)
4. Studierende und Hochschulbeschäftigte in Gewerkschaften – Organisationspolitische Strategien
Moderation: Frank Rzeppa (DGB), Marion Hackenthal (IG BCE), Sonja Staack (GEW)
11.30Uhr Pause
12.15 – 14.00 Uhr Gewerkschaftliche Handlungsfelder für gute Studien- und Arbeitsbedingungen an den Hochschulen Teilnehmendenzentrierte Diskussionsrunde (Fischbowl mit Gewerkschaftsauftakt aller MG)
14.00 – 14.30 Uhr Zusammenfassung der Positionen und Ausblick
Matthias Anbuhl und Florian Haggenmiller DGB-Bundesvorstand
14.30 Uhr Imbiss und Verabschiedung