Stimme erheben - abgeben - einmischen?!

Am 06.September veranstaltet die DGB Landesvertretung Thüringen eine Podiumsdiskussion mit den Thüringer SpitzenkandidatenInnen zur Bundestagswahl. Wir wollen mit den KandidatInnen in das Gespräch kommen und klären, ob sie den Kurswechsel wollen und was passieren muss, damit wir ihn schaffen.

Wann: Mittwoch, 06. September - 18:00 Uhr

Wo: Haus Dacheröden - Bürgersaal - Anger 37 - 99084 Erfurt

Anmeldung: Luisa.Straub[@]dgb.de

 

Wir fordern
einen grundlegenden Kurswechsel hin zu mehr sozialer Gerechtigkeit: Wir wollen gute Arbeit, umfassende Bildung, auskömmliche Renten und bezahlbares Wohnen. Wir fordern Steuergerechtigkeit und eine funktionierende Infrastruktur in einem handlungsfähigen Staat, ein soziales und demokratisches Europa mit einer humanitären Flüchtlingspolitik. Das alles sind große Herausforderungen für politische EntscheidungsträgerInnen. Viele Menschen trauen der Politik nicht (mehr) zu, dass sie Lösungen durchsetzen kann. Die repräsentative Demokratie ist in einer Krise. Mehr als zweidrittel der ThüringerInnen sagen „In unserer Demokratie werden die Interessen der Menschen nicht wirksam vertreten.“ (Thüringen Monitor 2016)
Über beide Themen wollen wir reden:
1. Was muss und kann Politik leisten? Wie werden die Interessen der ArbeitnehmerInnen von Parteien vertreten? Kann die Arbeitgeberlobby ihre Interessen eher durchsetzen?
2. Was sagen die Parteien zu den Positionen des DGB für eine solidarische, gerechte und sozial-ökologische Gesellschaft?

Ihre Teilnahme zugesagt haben:
x Manfred Grund | MdB | CDU
x Martina Renner | MdB | Die Linke
x Carsten Schneider | MdB | SPD
x Roberto Kobelt | MdL | Bündnis 90 / Die Grünen
x Thomas L. Kemmerich | Landesvorsitzender FDP
x Bernd Schreiner | Landesvorsitzender Piratenpartei Deutschland

Ablauf:
Block I: Wen repräsentiert die Politik und wessen Interessen setzen sich durch?
Block II: Sandro Witt: Die gewerkschaftlichen Forderungen zur Bundestagswahl.
Block III: Wie stellen sich die Parteien zu den gewerkschaftlichen Forderungen?
Block IV: Diskussion mit dem Publikum

Asschlussklausel
Der DGB behält sich vor, vom Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.